Mittwoch, 27. Februar 2013

Kiffen ist Gesund


Kiffen ist gesund.
Was nach einem nicht besonders ausgeklügelten Argument klingt, um die allgemein verpönte Angewohnheit zu rechtfertigen, ist tatsächlich wahr. US-amerikanische Wissenschafter fanden heraus, dass der moderate Konsum von Marihuana die Lungenfunktion nicht nur nicht schädigt, sondern sogar verbessert.


Die Forscher beobachteten über 20 Jahre hinweg mehr als 5.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren. Dabei stellte sich heraus, dass ein Joint am Tag die Funktion der Lunge nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil: Bei Versuchspersonen, die gelegentlich Marihuana rauchten, verbesserte sich das Lungenvolumen sogar. Zwar sei dieser Effekt so gering, dass er für den Betroffenen kaum spürbar ist. Doch, so könnte man sagen, hilft's nix, schad's nix.
Zum Vergleich untersuchte das Team von der Universität von Kalifornien in San Francisco und der Universität von Alabama in Birmingham die Lungenfunktion von Zigarettenrauchern. Wie sie im Magazin "Journal of the American Medical Association" festhielten, verschlechterte sich bei ihnen die Lungenfunktion kontinuierlich. Nichts Neues! Dennoch kann man sich hier wieder mal fragen, warum Marihuana verboten und die gesundschädlichen Zigaretten legal sind.

Richtig oder Falsch?

Wie keinwietpas.de meldet, plant Amsterdam, bald minderjährige Testkäufer in die Coffeeshops zu schicken, die versuchen sollen, Cannabis zu kaufen.
In den Niederlanden werden Coffeeshops, die Gras an Minderjährige verkaufen, mit einer hohen Geldstrafe und einer temporären Schließung bestraft. Rechtlich gesehen ist der Plan ein wenig heikel, denn anders als bei Alkohol-Testkäufen werden die Jugendliche hier verleitet, eine illegale Handlung vorzunehmen, denn auch in den Niederlanden sind Coffeeshops nur geduldet, nicht legal.
Bewerbungen von Jugendlichen ab 16 werden vom Coffeeshopminister der Niederlande entgegengenommen.

Montag, 18. Februar 2013

Schwachsinn. Psyche bei Cannabis

Hat er recht was meint Ihr?

Punkt für Punkt zählt Tempel in seinem Abgeordnetenbüro an Berlins Flanierstraße Unter den Linden die Argumente seiner Gegner auf - und seine Gegenargumente: Cannabis sei keine typische Einstiegsdroge außer vielleicht in die Kriminalität. Und wie schlimm ist das Dope? Erst im Januar sorgte eine US-Studie für Aufsehen, nach der Marihuana der Lunge weniger schadet als Tabak. Jüngste Warnungen einer Krankenkasse vor Koma-Fällen durchs Kiffen wertet Tempel als "Mist". Doch gibt es noch andere mögliche Schäden - etwa bei der geistigen Entwicklung.


"Circa 200.000 Menschen weisen einen problematischen Cannabis-Konsum auf", sagte die Drogenbeauftragte Mechthild Dyckmans bei der Vorlage des jüngsten Drogenberichts. Auch Tempel sagt: Bei ihnen gibt es eine psychisch.

Legalisierung Pro - Contra ?

PRO

- falls es legalisiert wird, fällt der " Schwarzmarkt " der Dealer weg und es ist dadurch nicht mehr    gefährlich

- würde vielen Kranken Menschen helfen
           lindert Schmerzen
           verhindert Übelkeit bei Chemo's
           zur Entspannung

- KEINE Einstiegsdroge

- sorgt nicht für ein Suchtverhalten

- nicht schädlich oder giftig

- Gefängnisse und Gerichte wären entlastet, da der Großteil wegen Verstoßes des Betäubungsmitelgesetzes sitzen

- legale Drogen ( Tabak, Alkohol ) verursachen einen viel größeren Schaden

- könnte als Nutzpflanze angebaut werden
           Papier
           Textilien


CONTRA

- man verdient ehr an den " harten " Drogen

- Krankenkassen wären zusätzlich belastet, da bisher viele Menschen, die vor dem Konsum illegaler Mittel zurückschrecken nun anfange würde mit dem Konsum

- bei Jugendlichen  könnten Enticklungsstörungen auftreten und allgemein kann es stellenweise zu Depressionen und Angststörungen führen

- Hemmschwelle bzw der allgemeine Zugang zu Drogen wird sinken, wenn Cannabis legal wird



FAZIT

- es wird immer Befürworter und Gegner geben

- jedes Pro und jedes Contra kann entkräftet werden

-  je nach moralischen Grundsätzen wird anders entschieden

- finanzielle Möglichkeiten werden dabei immer im Vordergrund stehen

- gesundheitliche Aspekte, egal ob Schaden oder Nutzen sind nicht entscheidungsfindend



Sonntag, 17. Februar 2013

HERZOG - DICHTER & DENKER, wer kennt es nicht? (; 



Jungs und Mädels aufgepasst!!

Am 10.August.2013 findet wieder die Hanfparade statt. 

13 Uhr gehts los am Bahnhof Zoo in Berlin. 

Seit dabei!! Setzt euch ein!!

MEINE WAHL - HANF LEGAL!

 

FUCK YEEEAH!





LEGALIZE IT !!

Fans. Fans. Fans.

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Hanfgeschichte mal zusammengefasst.

Hanf wie wir es alle kennen war schon im 23.Jahrhundert bekannt. Damals nutzte man Hanf als Heilpflanze und zur Textilienherstellung.
Die Bibel von Gutenberg und die US Amerikanische Verfassung wurden auf Hanfpapier gedruckt.
Selbst  Präsident George Washington baute zu seiner Zeit Hanf im großen Stil an.
Und jetzt verboten? WHAAAT?

Diese Pflanze geriet nur zur damaligen Zeit immer in Vergessenheit und wurde von Engländer in Indien und von den Franzosen in Afrika wieder entdeckt.

Sogar zu Napoleon's Zeiten war Hanf bekannt. Jedoch wurde es in Ägypten erstmals verboten.

Im 19.Jahrhundert bestanden Tau- und Schiffswerke vorallem aus Hanf, da Hanf ein sehr widerstandfähiger Rohstoff ist in Hinsicht auf Wasser, speziell Salzwasser.
Dieser "Trend" hält nun bis zur ersten Hälfte unseres Jahrhunderts.


Im 13.Jahrhundert fand der Hanf seinen Weg über Spanien weiter nach Europa zur Papierherstellung, da die Papierherstellung mit Holz damals noch nicht bekannt war.

Heutzutage wird Hanf als Rauschmittel und pflänzliche Droge benutzt, die keines Wegs schädlich ist.
Hanf könnte in vielen Fällen sogar bei Krankheiten helfen, aber nein die Deutsche Regierung will nicht zur Legalisierung beitragen.




Der Hanfbuchstabe

Ob zum Drucken, zum Schreiben, zum Lesen, oder zum Naseputzen. Jeder braucht es: Papier. Und für Papier muss kostbarer Regenwald sterben, lernen wir in der Schule. Aus was wird dann so genanntes Ökopapier hergestellt und warum ist das besser als weißes?

Jährlich fallen weltweit ungefähr 15 Millionen Hektar Wald den Menschen zum Opfer. Circa die Hälfte davon verarbeitet allein die Papierindustrie. Es ist Zeit für die Alternative Hanf.

Doch blicken wir erst mal in die Gegenwart: In Deutschland allein haben wir einen jährlichen pro Kopf Verbrauch von 190 Kilogramm Papier. Bis 2010 soll sich das sogar, laut World Watch Institut, verdoppeln. Da circa 92 Prozent des derzeitig hergestellten Papiers aus dem Rohstoff Holz bestehen, nimmt der Abholzungsdruck auf die uns noch erhalten gebliebenen (Ur-)Wälder weiter zu. Durch den steigenden Bedarf müssen jährlich rund zehn Millionen Hektar Wald aufgeforstet werden. Und das, obwohl die Abholzung der Wälder eine ernstzunehmende Bedrohung für Mensch und Umwelt ist. Nicht nur, dass Ökosysteme geschwächt werden, auch die vorangetriebene Bodenerosion und der verstärkte Treibhauseffekt sind Folgen der Abholzung.
lampen aus hanfpappier
Lampen aus Hanfpapier. www.tropechopf.ch

Noch dazu ist die Papierherstellung aus Holz ein sehr energie- und chemikalienaufwendiges Verfahren. Das Endprodukt Papier steht dabei in einem sehr schlechten mengenmäßigen Verhältnis mit den benötigten Rohstoffen, Energie, Wasser und Chemikalien. Um Papier zu erhalten, muss die Holzstruktur völlig zerstört werden. Unerwünschte Bestandteile wie Lignine , Harze, Gerbstoffe und Wachse sind dabei chemisch zu entfernen.

Bei so viel Aufwand ist es kaum verwunderlich, dass Bäume für die Papierherstellung erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gefällt werden. Vorher nutzte man dafür Papyrus, Hanf und Lumpenstoffe. Der britische Papierhersteller Robert Fletscher & Sons kaufte nach dem zweiten Weltkrieg sogar Sträflingskleidung aus Konzentrationslagern, soweit sie aus Hanf bestanden, um sie zu Papier zu verarbeiten.

Hanf als Alternative

Die Chinesen hingegen haben bereits 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung die Papierherstellung aus Hanf entwickelt.

Der Fasergehalt des Hanfes ist zum Teil höher als der anderer holzfreien Quellen der Zellstoffherstellung wie Flachs, Jute, Bambus und Getreidestroh. Auf jeden Fall lassen sich die gewachsenen Strukturen von Pflanzenfasern generell leichter aus den Stängeln lösen. Zellstoff und Papier aus Pflanzenfasern lassen sich deshalb mit weniger Chemikalien und damit umweltfreundlicher herstellen. Für die Papierindustrie sind vor allem Hanfsorten mit einem langen Stängel und einem niedrigen THC -Gehalt interessant. Diese weisen nämlich eine hohe Resistenz gegen Bodenkrankheiten (Parasiten und Schimmel) auf. Wird die gesamte Hanfpflanze zur Zellstoffherstellung genutzt, ist der Ertrag rund viermal höher als bei der Holznutzung. Die Eigenschaften des Hanfpapiers sind ähnlich denen der Hanftextilien. Es ist haltbarer, reißfester und unempfindlicher gegen Feuchtigkeit.
Überhaupt sind Hanfpflanzen sehr gut zur Papierherstellung geeignet, da sie zu 50 Prozent aus Zellulose bestehen, gleichzeitig aber einen viel geringeren Ligningehalt als Holz haben. Der Ligningehalt ist es, der die Höhe des Chemikalieneinsatzes beim Herstellungs- und Bleichprozess bestimmt. Für das herausgelöste Lignin gibt es derzeit keine kommerzielle Verwendung. Von daher wird es nach wie vor in Müllverbrennungsanlagen ?beseitigt?.

Eine einzelne holzverarbeitende Zellstofffabrik produziert mindestens 250 000 Tonnen Zellstoff pro Jahr. Vergleichend dazu stellen weltweit, alle hanffaserverarbeitenden Fabriken, gerade mal 120 000 Tonnen Zellstoff aus Hanffasern her. Eine verschwindend geringe Zahl, führen wir uns im Vergleich zum Holz die Vorteile von Hanfpapier vor Augen.

Wer, wo und warum nicht mehr?

Gegenwärtig wird der Hanffaser-Zellstoffs vor allem für Zigaretten- und Filterpapier, Teebeutel und Papiergeld genutzt.

Seit 1993 bietet der größte deutsche Papierhändler Druck- und Schreibpapiere aus Hanf-Altpapier-Mischungen an und seit 1994 eine komplette Kollektion verschiedener Hanfpapiere. In England gibt es Papierangebote, die aus einer Mischung von Hanf- und Strohfasern hergestellt sind. In Ungarn wurde 1994 erstmals Druck und Schreibpapier aus 100 Prozent Hanf vorgestellt. Raucher kennen es vielleicht, belgische und französische Zigarettenpapierhersteller benutzen schon lange Hanfzellstoff zur Herstellung ihrer Waren. Auch in Deutschland stellte ein Zigarettenpapierhersteller seine Rohstoffbasis um.
Es gibt es also, das Papier aus Hanf. Man muss nur danach suchen.
Leider ist zurzeit das Hanfpapier auf dem Markt noch verhältnismäßig teuer. Das liegt zum einen an fehlenden Investitionen um mehr hanfverarbeitende Fabriken zu bauen, zum anderen an der fehlenden Weiterentwicklung der Technologien. Der Faseraufschluss zur Zellstoffherstellung aus Einjahrespflanzen ist noch nicht soweit fortgeschritten wie das der Holzverarbeitung. Geeignete Verfahren können das Acetosolv beziehungsweise Formacell-Verfahren sein. Mit Hilfe von Essig- und Salzsäure bewerkstelligen sie bei 110 Grad Celsius den Aufschluss der Faser.

Hanf als Genussmittel

Seit mindestens 10.000 Jahren kennen und nutzen die Menschen Hanf. Schon früh bemerkten sie, dass sie nach dem Verzehr seiner Blüten auf merkwürdige Weise ausgelassen und entspannter wurden. Bis heute konsumieren Millionen Menschen in aller Welt Hanf als Genussmittel.

a) Einführung, Übersicht

Der Gebrauch von Cannabis als Genussmittel gehört zu den ältesten Rauscherfahrungen der Menschheit. Heute schätzt man die Zahl der gelegentlichen Cannabiskonsumenten allein in Deutschland auf mindestens drei Millionen. Cannabis ist die mit Abstand am häufigsten konsumierte illegalisierte Droge. Gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfreut sie sich wachsender Beliebtheit.

Dabei existiert seit Mitte des letzten Jahrhunderts ein nahezu weltweites Verbot von Hanf als Rauschmittel. Im Namen des von den USA ausgerufenen "War on Drugs" werden Cannabiskonsumenten in aller Welt verfolgt, eingesperrt, ihrer Existenz beraubt, ja sogar getötet. Trotz Millionen friedlicher Cannabiskonsumenten entbrannte ein erbitterter Kampf gegen diese vergleichsweise harmlose Droge.

Der Krieg gegen Drogen hat auch für Nicht-Konsumenten verheerende Folgen. So verschwand in kaum 50 Jahren das vieltausendjährige Wissen um eine der ältesten Kulturpflanzen fast völlig, Kranken wird Linderung ihrer Leiden vorenthalten um sie vor konstruierten Gefahren zu bewahren... Nicht zuletzt wurde eine gewachsene Kultur um Rauschhanf ersetzt durch Verfolgungsdruck, dunkle Hinterzimmer und Schwarzmarkthändler. Diese Politik schadet nicht nur ihren direkten Opfern, sondern allen Menschen!

Nach mehr als einem halben Jahrhundert Prohibitionspropaganda sind Cannabiskonsumenten und deren Angehörige schlechter über die Rauschpflanze Hanf informiert als noch ihre Grosseltern. Dabei ist das Wissen um Wirkungen und Nebenwirkungen von Cannabis die beste Vorbeugung gegen Missbrauch und Sucht.

b) Wirkstoff und Wirkung

Berauschender Hanf hat viele Namen. Cannabiskonsumenten sprechen von Dope, Gras, Ganja, Piece... So verwirrend diese Namensvielfalt für Außenstehende sein mag, letztlich unterscheidet man zwei Erscheinungsformen von Rauschhanf:

Marihuana sind die getrockneten Blüten der weiblichen Hanfpflanze. An Drüsenhaaren auf diesen Blüten sitzt das "Harz" der Pflanze, mit seinen hohen Konzentrationen von THC und CBD. Marihuana ist je nach Qualität, Herkunft und Trocknungsgrad grün bis bräunlich. Marihuana ist eigentlich das spanische Wort für Hanf.

Haschisch ist das gesammelte und meist gepresste Harz der Hanfpflanze. Je nach Qualität und Herstellungsmethode schwankt seine Farbe von hellem grau-braun bis zu mattem schwarz. "Haschisch" ist eigentlich arabisch und bedeutet Kraut. Anders als bei uns bezeichnet man mit Haschisch in den arabischen Ländern bis Heute die gesamte Hanfpflanze, nicht nur das gepresste Harz.

Die berauschende Wirkung von Hanf beruht auf seinen Cannabinoiden. Insbesondere dem THC wird dabei ein Großteil der Effekte zugeschrieben. Marihuana enthält zwischen 3 und 15 Prozent THC. Bei einzelnen Züchtungen wurden auch THC-Werte um die 20% gemessen. Der THC-Gehalt von Haschisch schwankt immens, ist aber in der Regel höher, als der von Marihuana. Zwischen 5% und über 50% wurden gemessen. Durch spezielle Veredelungsverfahren kann man aus Marihuana so genanntes Haschöl gewinnen, welches THC-Konzentrationen von bis zu 90 Prozent haben kann. Je höher die Wirkstoffkonzentration umso schwerer fällt die Dosierung, so das Cannabiskonsumenten in aller Regel Marihuana und Haschisch Haschöl vorziehen.

Rauschhanf wird gewöhnlich geraucht. Die Wirkung setzt bei dieser Konsumform nach ca. 5- 10 Minuten ein und hält je nach Dosis zwei bis vier Stunden an. Cannabis kann aber auch gegessen bzw. getrunken werden. Die Wirkung setzt dabei erst nach 40- 60 Minuten ein und hält bis zu 10 Stunden an. Cannabis wirkt euphorisierend und kann in hohen Dosen Halluzinationen auslösen. Konsumenten berichten von einer Verstärkung von Sinneseindrücken und Empfindungen, während Leistungs- und Konkurrenzdruck an Bedeutung verlieren. Das Zeitgefühl ist unter dem Einfluss der Droge verändert, oft scheint die Zeit langsamer zu vergehen.

c) Nebenwirkung und Gefahren

Wie bei allen Drogen birgt auch der Konsum von Cannabis Risiken. Diese sind jedoch weit weniger umfangreich, als noch vor wenigen Jahren befürchtet.

Reale Risiken des Cannabiskonsums erklären sich überwiegend aus den akuten Wirkungen der Cannabinoide und klingen mit dem Ende des Rauschzustandes schnell ab. In der Medizin werden oft eben diese Effekte für die Therapie genutzt. Konsumenten berichten von folgenden "Nebenwirkungen": gerötete Augen (gesenkter Augeninnendruck), erhöhtes Hungergefühl, Konzentrationsschwierigkeiten, Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses/ Vergesslichkeit, leichte motorische Störungen, Schlafstörungen, Reizüberflutung. Unter Umständen kann es zu so genannten "toxischen Psychosen" kommen. Diese äußern sich z.B. in Gefühlen wie, die Wirkung hört nie wieder auf, alle sprechen über mich/gucken mich an; oft begleitet von Angstzuständen. Auch die Konsumform spielt bei der Risikobewertung eine Rolle, so steht z.B. das Rauchen von Cannabis im Verdacht krebserregend zu sein.

Abhängigkeit* - Im Gegensatz zu vielen Rauschmitteln sind bei Cannabis nur geringe Gewöhnungseffekte und organische Auswirkungen bekannt. Der Konsumverzicht ist deshalb auch nicht von nennenswerten Entzugssymptomen begleitet. Eine körperliche Abhängigkeit vom Wirkstoff THC, existiert nicht! Allerdings geht man heute davon aus, dass bei 1-3 Prozent der Konsumenten eine psychische Abhängigkeit besteht. Das Risiko einer Cannabisabhängigkeit ist umso größer, je früher der erste Konsum erfolgte.

Überdosis - Die Toxizität von Cannabis ist im Vergleich mit anderen Rauschmitteln äußerst gering. Eine letale (tödliche) Dosierung wurde zwar aus dem Tierversuch errechnet, ist aber praktisch nicht zu erreichen. In den mehr als 10.000 Jahren die Menschen dieses Rauschmittel konsumieren, ist noch Niemand an Hanf gestorben.

Viele der "Gefahren" die angeblich von Cannabis ausgehen erwiesen sich bei wissenschaftlicher Überprüfung als Propagandalügen. So gilt Cannabis heute nicht mehr als Einstiegsdroge, es führt weder zu Unfruchtbarkeit, noch verursacht es Hirnschäden. Auch ein von Cannabis begünstigtes Amotivationssyndrom konnte nicht nachgewiesen werden.

* Der Begriff "Sucht" wird im Zusammenhang mit Rauschmitteln im wissenschaftlichen Rahmen nicht mehr verwendet.

d) Warum Legalisieren

Seit 10.000 Jahren nutzen die Menschen Hanf. Dennoch wurde diese alte Kulturpflanze im vergangenen Jahrhundert verboten. Nicht die Forderung nach Legalisierung von Hanf gehört also als außergewöhnliche Idee auf den Prüfstand, sondern das geschichtlich gesehen relativ kurze Experiment "Kriminalisierung".

Das Hanfverbot sollte die Konsumenten vor Gefahren schützen, von denen wir heute wissen, dass sie nicht im behaupteten Umfang bestehen. Cannabiskonsum führt weder zu körperlichen Schäden, noch ist er der Einstieg in eine Suchtmittelkarriere. Noch nie starb ein Mensch an einer Cannabisüberdosis, dennoch werden beinahe täglich Todesurteile oder lebenslange Freiheitsstrafen für den Besitz von Hanf verhängt.

Quasi nebenbei wurde der Menschheit die Nutzung einer der vielseitigsten Nutzpflanzen verboten. Auch nach der Wiederzulassung von "THC-armem" Hanf in der EU bestehen immense Schranken für seine Nutzung. So müssen interessierte Bauern hohe bürokratische Hürden nehmen um eine Anbaugenehmigung zu erhalten. Noch immer ist der Anbau sogar rauschunwirksamer Sorten in vielen Ländern, z.B. der USA, verboten.

Das Hanfverbot behindert die technische Weiterentwicklung von hanfverarbeitenden Maschinen ebenso wie die medizinische Forschung an einer der ältesten Heilpflanzen. Beinahe täglich sterben Menschen, weil ihnen die lebensrettende Medizin Cannabis vorenthalten wird.

Die vollständige Legalisierung von Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel ist längst überfällig. In den 70 Jahren Hanfverbot wurde keines der Ziele dieses Gesetzes erreicht!

Heute konsumieren mehr Menschen Cannabis als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt der Geschichte. Cannabis kann von den meisten in ihrem Umfeld problemlos erworben werden. Gerade junge Menschen werden darüber hinaus vom Verbot geradezu zum Konsum verleitet.
Auf der anderen Seite müssen Bauern und Verarbeiter noch immer gegen das Image von Hanf als Killerdroge ankämpfen. Manche innovative Hanfanwendung scheitert bis heute am unmöglichen staatlichen Spagat zwischen Drogenkrieg und Wirtschaftsförderung.

Es ist an uns, den historischen Fehler Hanfverbot zu revidieren - Hanf muss wieder legal werden!

Samstag, 16. Februar 2013

Herzlich Willkommen.

Wir möchten Euch auf unserem Info-Blog zum Thema Hanf willkommen heißen!
Hier gibt es für Euch Info's, Bilder und Meinungen dazu. Wir versuchen natürlich täglich für Euch zu posten.
Also bis dahin.